Termine, Termine, Termine.….

Anscheinend haben alle, die etwas zu sagen und zeigen haben, es schon lange vor­bere­it­et, aber jet­zt kommt es mit Macht auf uns zu. Die Woche vor den Oster­fe­rien ist gespickt mit Ver­anstal­tun­gen, eine wichtiger und inter­es­san­ter als die andere. Zu den drei Ankündi­gun­gen vom let­zten Newslet­ter /Rote Lin­ie in Ham­bach, So, 18.03. 11.30 h / Vor­trag Ange­li­ka Claußen (IPPNW),  Di, 20.03. 19 h / Rad-Vor­rang-Route Brand-Innen­s­tadt, Mi., 21.03. 17 h / sind noch zwei dazu gekom­men: Ausstel­lung „Kün­stler gegen TIHANGE“ Im let­zten Jahr kon­nten wir engagierte Kün­stler beim Wet­tbe­werb „Blick­fänger und Ohrwürmer gegen Tihange“ ausze­ich­nen. Jet­zt dür­fen wir erfreut ein­laden zu ein­er Vernissage, die der Berufsver­band Bilden­der Kün­stler, der BBK — Aachen/ Eure­gio e.V. ini­tiert hat. Im Haus der StädteRe­gion Aachen, 10, wer­den am Di, 20.03.2018 um 17 Uhr die aufrüt­tel­nden Arbeit­en von 22 Künstler*innen von den Kura­toren Prof. Menges-Spell und Dr. Hajo Peters vorgestellt. Die Ausstel­lung ist bis zum 27. April (jew. Mo – Fr 7–19 Uhr) an gle­ich­er Stelle zu sehen.  Das Objekt unseres let­ztjähri­gen 1. Siegers, Klaus Kauf­mann, ist auch mit dabei. Struk­tur­wan­del im Rheinis­chen Braunkohlere­vi­er Das Ev. Erwach­se­nen­bil­dungswerk im Kirchenkreis Aachen und der Solaren­ergie-Fördervere­in Deutsch­land e.V. laden wieder zu ein­er Ver­anstal­tung im Rah­men der Mittwochswerk­statt “Zukun­ft gestal­ten” ein: Mi, 21.3.2018, 18 Uhr im Haus der Evan­ge­lis­chen Kirche, Frère-Roger-Str. 8–10, 52062 Aachen Pläne, Gedanken und Visio­nen für die Zeit nach der Braunkohle. Für die Neuen­twick­lung des nicht in Anspruch genomme­nen Ham­bach­er Abbauge­bi­etes, sofern der Rest­wald in Ham­bach als FFH-Gebi­et erhal­ten bleibt, stellt Ger­hard Kern (Ini­tia­tive Buir­er für Buir) als Betrof­fen­er von der Tage­baukante vor. „Auch die Gew­erkschaften müssen ihrer Ver­ant­wor­tung in der Kli­mafrage gerecht wer­den“, sagt Hel­mut Born (Mit­glied im Lan­desvor­stand von ver.di). „Auf einem toten Plan­eten gibt es keine Arbeit­splätze.“ Die bei­den Ref­er­enten disku­tieren mit den Anwe­senden über einen sozial abgesicherten Ausstieg aus der Braunkohlever­stro­mung und die Poten­tiale für die Schaf­fung neuer Arbeit­splätze in ein­er gewan­del­ten Region. Zugegeben, auch uns flim­mert es vor den Augen angesichts der vie­len Ange­bote. Aber ein Blick auf unsere Web­site schafft einen kom­plet­ten Überblick für die poli­tis­che Wochen­pla­nung. Her­zliche Grüße, Robert Borsch-Laaks 

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Unser Brief an die Abgeordneten

Die Zer­störung des Immerather Doms, die uns immer noch in den Knochen sitzt, weil wir vor Ort waren, hat uns zu ein­er beson­deren Aktion ver­an­lasst, an der sich jed­er auch von zu Hause aus beteili­gen kann. Wir haben Briefe mit 3 Fra­gen zum Kohleausstieg an die  Bun­destagsab­ge­ord­neten der (poten­tiellen) GroKo adressiert. Nun suchen wir 399 Men­schen, die diese als per­sön­liche Absender mit ihrer Unter­schrift nach Berlin schick­en. Vorder­seite des Briefes Rück­seite des Briefes UpdateApril 2018: Es sind nicht viele Antworten aus Berlin zurück gekom­men.  Die SPD hat mit einem Serien­brief geant­wortet. Falls Ihr eine Rück­mel­dung bekom­men habt, sendet sie uns bitte per Mail.

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Atomgipfel von Laschet und Michel in Brüssel

Pan­nen­reak­toren stil­l­le­gen, Uran-Brennstof­f­ex­­porte stop­pen! Keine Braunkohle, son­dern Erneuer­bare als Ersatz! 14 Anti-Atom­­kraft-Ini­­ti­a­­tiv­en, Anti-Braunkohle-Ini­­ti­a­­tiv­en sowie Umweltver­bände erwarten vom Spitzen­tr­e­f­fen am morgi­gen Dien­stag in Brüs­sel zwis­chen NRW-Min­is­ter­präsi­­dent Armin Laschet und dem bel­gis­chen Regierungschef Charles Michel konkrete Vere­in­barun­gen zum Atom­ausstieg an den AKW-Stan­­dorten Tihange und Doel. “Angesichts der gravieren­den Sicher­heit­sprob­leme in Tihange und Doel appel­lieren wir an den bel­gis­chen Regierungschef, die drin­gend notwendi­ge Stil­l­le­gung der betrof­fe­nen Reak­toren nicht länger zu verzögern. 

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Die 3 Rosen in Westpol

In der Sendung ein Beitrag über Armin Laschets Lügen zu Tihange und seine Liebe zur Braunkohle. Im Beitrag wird berichtet, Laschet wolle, das Deutsch­land den Bel­giern doch lieber Strom aus Braunkohle statt Bren­nele­mente lief­ere. Er habe den Ein­druck ver­mit­telte , darüber schon mit der bel­gis­chen Regierung ver­han­delt zu haben. 

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Appell an die Koalitionspartner

Ini­tia­tiv­en und Ver­bände appel­lieren an Union und SPD: — Atom­sicher­heit und Atom­ausstieg im Koali­tionsver­trag ver­ankern — “Neue Erken­nt­nisse über AKW Tihange erfordern sofor­tiges Han­deln!” Der Bun­desver­band Bürg­erini­tia­tiv­en Umweltschutz (BBU), die atom­kri­tis­che Ärztev­ere­ini­gung IPPNW, der Naturschutzbund (NABU) NRW sowie mehrere regionale Anti-Atom­­kraft- und Anti-Braunkohle-Ini­­ti­a­­tiv­en fordern angesichts der neuen Erken­nt­nisse über den Reak­tor­block 1 des Atom­kraftwerkes Tihange von der bel­gis­chen Regierung, die Pan­nen­reak­toren sofort stillzulegen.

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Koalitionsvertrag, Klimaschutz und Atomaustieg?

Liebe Mitstreiter*innen, hin­ter den Kulis­sen scheint der Druck auf die Koali­tionäre in Sachen Kli­maschutz und Atom­en­ergie Wirkung zu zeigen, wie wir aus gut unter­richteten Kreisen erfuhren. Da die Herrschaften wohl den Koali­tionsver­trag unter Dach und Fach bekom­men wollen, bevor die 5. Jahreszeit (zumin­d­est im Rhein­land) anbricht, müssen wir dran bleiben.

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Immerath — und was der Papst dazu sagt

Es fehlen dem Newslet­ter­schreiber die Worte zu dem, was in den let­zten Tagen in Immerath, dem Geis­ter­dorf am Rand des Tage­baus Garzweil­er geschah. Von der Geburt­stagstags-Mah­nwache von Michael Zobel am Drei-Königs-Tag über das öku­menis­che poli­tis­che Gebet am Bauza­un am Tag danach bis zur medi­en­wirk­samen Verzögerungsak­tion der Green­­peace-Aktivis­ten am Mon­tag­mor­gen bis zur grauen­vollen Zer­störung eines Kul­tur­denkmals, dem „Dom von Immerath“.

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Ein Dom für Immer(ath) — drei Könige und mehr…

ist es nicht schön ein neues Jahr zu begin­nen, wenn im Ham­bach­er Wald die Ket­ten­sä­gen schweigen? Aber lei­der ist doch nicht alles ruhig im Rheinis­chen Braunkohlere­vi­er. Ab Mon­tag, 08.01.2018 wird die von RWE beauf­tragte Abriss­birne mit der endgülti­gen Zer­störung des „Dom von Immerath“ begin­nen. Das let­zte noch wei­thin sicht­bare Zeichen eines ver­lore­nen Kampfes gegen die Erweiterung des Tage­baues Garzweiler.

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Newsletter: Ein reales Wintermärchen in Hambach?

Liebe Freund*innen des Waldes und der Men­schen, die um ihre Heimat ban­gen, eigentlich brauche ich euch die Fak­ten nicht zu erk­lären, die uner­warteten Nachricht­en tick­ern durch alle Medi­en: => Die Rodun­gen im Ham­bach­er Forst, die noch vor knapp zwei Wochen wieder begonnen hat­ten, sind gestoppt und zwar auf län­gere Sicht. Sollen wir es wirk­lich glauben, dass RWE einen Rückzieher macht und nicht weit­er Fak­ten schafft? 

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Newsletter vom 29. November 2017

Liebe (Umwelt)Freund*innen! der Rechtsstaat schlägt zurück — Nein, Richter wür­den nie schla­gen. Aber das OVG Mün­ster hat sich auf die Seite des guten Rechts von Natur und Men­sch geschla­gen und heute mit Wirkung ab 18.00 Uhr die weit­ere Rodung im Ham­bach unter­sagt. Es ver­langt, dass bis die Entschei­dung in der Haupt­sache (der Klage des BUND NRW) gefall­en ist, keine Fak­ten geschaf­fen wer­den, die nicht mehr umkehrbar sind.  Gefällte uralte Bäume kann man nicht mehr aufbauen.

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