Mahnwache Staatskanzlei — Video der Klima Allianz — BUND: Manheimer Loch — A4F AC: Taten warten Hintergrund Informationen und Pressemitteilungen: Resolution von über 50 Organisationen aus der Region Neue BUND Klage zum Hauptbetriebsplan 2021 bis 2024 für RWE Video Mahnwache Staatskanzlei (19.3.) Video Klima Allianz (22.3.) Die #Leitentscheidung von @ArminLaschet gefährdet den #HambacherForst.Wir fordern ein Ende der sinnlosen Zerstörung:➡️Stoppt die RWE-Bagger am Hambi➡️Rettet das Dorf Manheim und den WaldMach mit uns Druck auf @landnrw damit #AlleDörferbleiben und @HambiBleibt pic.twitter.com/VT1UCAyvzw — Klima-Allianz Deutschland (@klima_allianz) March 22, 2021 Manheimer Loch Dirk Jansen (6.3.) Die Regierung von @ArminLaschet täuscht die Öffentlichkeit. Sie behauptet, den #TagebauHambach zu stoppen, genehmigt aber gleichzeitig dessen unnötige Erweiterung in Richtung Manheim. Wertvolle Lebensräume seltener Vogelarten werden so zerstört. #Braunkohle #Kohlestoppen pic.twitter.com/4haKak1SfX — BUND NRW e.V. (@bund_nrw) March 6, 2021 Artists for Future Aachen: Taten warten (22.3.)
WeiterlesenAutor: Herbert Gilles

UVP zum neuen Zwischenlager in Tihange
Am 03.06.2020 haben wir die Landesregierungen von NRW und RLP aufgefordert unsere Fakten zu prüfen und offiziell Einspruch bei der Belgischen Regierung und den Aufsichtsbehörden einzulegen. Hier kommt ein Update zu den ersten Reaktionen.
Weiterlesen
PhotoPräsentation von Herbert Sauerwein
Hier die neuste Überblend-AV vom Dorfspaziergang Lützerath-Keyenberg vom 05-07-2020. Herbert Sauerwein Fotograf Neusser Straße 239 50733 Köln
Weiterlesen
Drei Rosen Oase am Hambi
Wir befinden uns im Jahre 2020 n.Chr. Das ganze Hambacher Land ist von RWE besetzt… das ganze Land? Nein! Ein von unbeugsamen Bäumen bevölkerter Wald hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für den Stieleichen-Hainbuchen-Maiglöckchen-Wald. Am Rand des Waldes sind ein paar fleißige Baumfreunde dabei, eine 3 Rosen Hambi Oase zu errichten. Hier gibt es einen Pavillon, an dem wir viele nützliche Informationen aushängen werden. Sie zeigen, dass die landläufige Meinung, dass der Wald gerettet sei, angesichts der RWE-Planung dringend korrigiert werden muss. Auf einer gerodeten Fläche an der Tagebaukante zeigt ein Waldlehrpfad der besonderen Art das Martyrium der Bäume auf einem Kreuzweg mit 10 Stationen. Aber es gibt auch Hoffnung auf der Rodungsfläche von 2017: Mehr als ein Dutzend neuer Baumarten, die weder Stieleiche noch Hainbuche sind, können entdeckt werden. Der widerständige Wald ließ Samen keimen, die der Wind, die Vögel und die Waldtiere zur Hambi Oase gebracht hatten. Die feierliche Eröffnung ist während dem nächsten Waldspaziergang am So, 16. Aug.2020 geplant. Als kleiner Vorgeschmack hier unseren Katalog zum Kreuzweg des Waldlehrpfades. Am Mi, 12. August, ab 10 Uhr wollen wir vor Ort dieses Projekt fertigstellen. Helfende Hände sind herzlich willkommen! Vorher werden an verschiedenen Nachmittagsterminen die vorbereitenden Arbeiten an Stelltafeln, Baumschildern etc. in den 3 Rosen Gärten in Aachen erfolgen. Zum Mitmachen einfach ein Mail an post@3rosen.eu schicken. Danke für die Unterstützung. Dies ist ein friedliches, aber bestimmtes Projekt des 3 Rosen Vereins zur Information über die Natur und ihre Widerstandskraft. Der Pavillon und die anderen Infotafeln sind unser Eigentum. Wir glauben daran, dass sie nicht zerstört werden.
Weiterlesen
Kohleausstieg: Besser nicht im Zeitplan bleiben
Dieser Artikel unserer Freundin Anika Limbach ist erschienen im Freitag: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/besser-nicht-im-zeitplan-bleiben Für einen schnellen Kohleausstieg ist die Chance derzeit groß wie nie. Vereiteln aber könnte sie das Kohleausstiegsgesetz Anika Limbach | Ausgabe 25/2020 Umweltverbände forderten vor zwei Jahren eine Halbierung der Kohlekraftwerke bis 2020, anders seien weder das Klimaziel 2020 noch die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Dann ließen sie sich auf langwierige Verhandlungen in der von der Bundesregierung eingesetzten Kohlekommission ein und stimmten – „mit Bauchschmerzen“ – letztendlich einem Kompromiss zu. Die Kommission einigte sich auf einen Ausstieg aus der Kohleverstromung bis spätestens 2038. Das Klimaziel und die Umsetzung des Pariser Abkommens schienen damit in weite Ferne zu rücken. Zwei Jahre können eine lange Zeit sein, denn inzwischen muss man sich nicht nur aus klimapolitischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen fragen, ob das Gesetz zum Kohleausstieg, das die Bundesregierung vor der Sommerpause im Bundestag verabschieden lassen will, eigentlich noch auf der Höhe der Zeit ist. Mitten im Jahr 2020 deutet alles darauf hin, dass das Klimaziel sogar übertroffen werden könnte. Um 40 Prozent sollte der deutsche CO₂-Ausstoß bis 2020 im Vergleich zu 1990 verringert werden. Gut 13 Jahre ist es her, dass dieses Ziel von der damaligen schwarz-roten Bundesregierung ausgegeben wurde. Man wollte damit auf der Weltklimakonferenz in Bali, bei der die Weichen für die Zeit nach dem Auslaufen des Kyoto-Protokolls gestellt wurden, glänzen. In den ersten drei Monaten des Jahres 2020 ist der Ökostromanteil hierzulande nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamts auf über 50 Prozent gestiegen. Es ist das erste Mal, dass in Deutschland in einem Quartal insgesamt mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wurde als aus Energieträgern wie Kohle, Gas oder Atomkraft. Die Produktion von Kohlestrom ist im Vergleich zu 2018 in Deutschland um mehr als die Hälfte eingebrochen, eine Entwicklung, die bereits 2019 begann. In diesem Mai standen sieben von 15 RWE-Braunkohlemeilern vorübergehend still, und die restlichen hatten eine durchschnittliche Auslastung von nicht einmal 37 Prozent. Nicht mehr rentabel Dass Kohle zusehends aus dem Markt gedrängt wird, ist allerdings nicht der deutschen Klimapolitik zu verdanken, sondern beruht im Wesentlichen auf einem höheren CO₂-Preis in Kombination mit einem sinkenden Börsenstrompreis. Mit dem Verknappen der Emissionszertifikate durch die EU kostete es Ende August 2018 erstmalig über 20 Euro, die Atmosphäre mit einer Tonne CO₂ zu belasten. Damals unterblieb jedoch die lenkende Wirkung für den Kohlestrom, denn zur gleichen Zeit stieg auch der Börsenstrompreis. Dessen Talfahrt begann erst im vorigen Jahr, weil in Europa zunehmend Strom aus erneuerbaren Energien und Gas auf den Markt drängten. Seit April liegt der Strompreis im Schnitt sogar unterhalb des CO₂-Preises. Große Konzerne wie RWE haben sich allerdings Jahre im Voraus mit CO₂-Zerfikaten eingedeckt und verkaufen ihren Kohlestrom nicht an der Börse, sondern direkt an Großkunden, mit denen sie lange vorher gute Festpreise ausgehandelt haben. In der derzeitigen Situation maximieren sie ihren Gewinn, indem sie ihre Kohlemeiler herunterfahren und sich den Strom zu Dumpingpreisen an der Börse einkaufen. Der sinkende Stromverbrauch im Zuge der Corona-Krise hat einen verstärkenden Effekt, aber man sollte ihn nicht überschätzen.
Weiterlesen
TIHANGE — erhebliche Sicherheitsbedenken für Zwischenlager — UVP gefordert
TIHANGE – Wir haben erhebliche Sicherheitsbedenken bezogen auf das Zwischenlager, welches auf dem Gelände des Rissereaktors errichtet werden soll. Der Bau dieses Lagers wurde bereits genehmigt, ohne die nach EU Recht notwendige grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)
Wir fordern …

KEINERLEI Beteiligung an Atom-Müll-Endlager-Suche! Erst alle AKWs in Belgien abschalten!
Die belgische Atomindustrie führt zur Zeit eine fragwürdige “öffentliche Konsultation” auch zu einem möglich Atommüllendlager. Wir unterstützen den Aufruf von STOP TIHANGE Deutschland e.V. zur Kundgebung am 10.6.2020. Hier der Aufruf im Original: KEINERLEI Beteiligung an Atom-Müll-Endlager-Suche! Erst alle AKWs in Belgien abschalten! Propaganda der Atomkraftindustrie für ein Atom-Müll-Endlager in Belgien Seit Mitte April wird urplötzlich „Werbung für eine „Atommüllendlagerung – irgendwo in Belgien“ betrieben [1]. Dies geschieht auf der Webseite der in Belgien für Atommüllendlagerung zuständigen Firma ONDRAF/NIRAS, in den drei belgischen Amtssprachen (F/NL/D). Dabei wird eine — juristisch völlig unklare — „öffentliche Konsultation“ für die BürgerInnen Belgiens zum Thema angeboten – die aber auch nur bis zum 13. Juni dauern soll! Das ist etwas überraschend, weil bisher allseits davon ausgegangen wurde, dass das „belgische Endlager“ nicht in Belgien, sondern in Frankreich bei Bure/Lothringen liegen wird. Bis vor einigen Jahren war die Lösung der Atom-Mafia noch „einfacher“: Der ganze Atom-Müll wurde einfach ins Meer gekippt! Aber mit diesem Fehde-Handschuh „Endlagerung“ beginnt wohl eine weitere Front im Anti-Atomkampf in Belgien! Die letzte Zuspitzung waren die Versuche der inner-belgischen Atom-Lobby, ein weiteres Zwischenlager für verbrauchte Brennelemente im AKW-Tihange zu bauen, weil die dortigen Nass-Lager überquellen und sogar undicht (!) sind. Das trojanische Pferd der Endlagerung Solange die AKW-Produktion in einem Land NICHT ENDGÜLTIG beendet ist, werden wir uns NIEMALS an einer Diskussion über Endlagerung von Atommüll beteiligen. Das klingt etwas fundamentalistisch, aber eine frühere Teilnahme an der Diskussion würde in gewisser Weise den AKW-Weiterbetrieb legitimieren – und wir würden uns in den verschiedenen Orten wegen des „Ohne-mich-Prinzips“ möglicherweise spalten lassen! Jeder möge mal überlegen: Eigentlich wäre es doch ein MUSS gewesen, schon VOR Beginn jedweder AKW-Produktion auch die Frage der Endmülllagerung mit zu planen! Aber dann wäre natürlich niemals irgendein AKW in Betrieb gegangen! Aufruf zum Protest Wir rufen euch auf, mit uns gegen diese belgischen Pläne zu protestieren! Wir haben auch OB Philipp, Städteregionsrat Grüttemeier und NRW-Ministerpräsident Laschet eingeladen! (Zeitgleich mit uns protestieren auch andere Anti-Atom-Initativen unserer Region in deren Orten) Wir treffen uns in Aachen zur: Kundgebung am 10. Juni 2020, 18–19 Uhr, Elisenbrunnen, Aachen
Weiterlesen
Der Wald in der Wüste?
Im letzten Jahr um diese Zeit haben wir unter der Parole “Keinen Meter weiter!” gegen die immer weiter an den Wald heranrückende Tagebaukante Alarm geschlagen. Im Januar äußerte der RWE Chef Schmidt gegenüber der Presse seine irrwitzigen Pläne, rings um den Wald weiter zu baggern und ihn zur Insel in einer verwüsteten Landschaft zu machen. Nach heftigen Protesten — auch des Merzenicher Bürgermeisters — machte der Konzern einen Rückzieher und rückte ab von seinem Vorhaben auch Morschenich von der Landkarte verschwinden zu lassen. Intensive Recherchen der Initiative Buirer für Buir e.V. brachten jetzt die insgeheim weiterverfolgten Pläne ans Licht: Komplettes Wegbaggern von Manheim im Osten des Waldes. Mit der Perspektive einer „Manheimer Bucht“ im Tagebausee – in vielleicht 120 Jahren oder nie. Über einen Großteil der Südflanke des Waldes: Eine drastische Erweiterung der RSB- Kiesgruben. Die Rheinischen Baustoffwerke (RSB, eine 100%ige Tochter von RWE !) betreibt seit Jahren die größte Kiesgrube auf dem RWE- Gelände. Auch hierfür werden Landschaft zerstört, Wald abgeholzt, Mutterboden entfernt und Wasserreservoire angeschnitten. Und das direkt am und im Wald. Die derzeit genehmigte Fläche zur Abgrabung in der “Buirer Heide” (gelb umrandet im Bild) beträgt schon 1,2 km². Der noch verbliebene Restwald ist gerademal doppelt so groß (2,3 km²). Aktuell droht schon für den Juli eine Erweiterung der Grube Richtung Osten. Nähere Infos in dem Flugblatt, das in den Buirer Haushalten verteilt wurde, weil am Di, 12. Mai eine Ratssitzung der Stadt Kerpen stattfindet, bei der über dieses Thema diskutiert werden soll. Aber der Landraub soll noch viel weitergehen, wie die Recherche der Buirer Initiative zeigt. Hier runterladen. Wenn das nicht politisch gestoppt wird, dann wird in den kommenden Jahrzehnten der Wald eingeschlossen von totem Gelände, weit größer ist als seine eigene Restfläche. Perfider Wahnsinn von der Marke RWE! Haltet die Augen offen. Schon bald will die Landesregierung die neue Leitentscheidung zur Rheinischen Braunkohle auf den Weg bringen. Diesmal ist immerhin geplant, dass die Meinung der Bürger gehört werden soll. Wir melden uns, wenn es konkret wird. Mahnwache der 3 Rosen an der Kiesgrube Heute am Muttertag 2020 war eigentlich das 6‑jährige Jubiläum der Waldspaziergänge von Eva Töller und Michael Zobel. Da gemeinsames Spazierengehen wg. Corona nicht möglich war, wurden stattdessen 6 Mahnmachen beantragt und maximal 180 Teilnehmer genehmigt. Wir 3 Rosen hatten die Mahnwache an der besagten Kiesgrube übernommen. Unser Fazit: Es wird noch dauern, bis es gelungen ist, diese Form der Umweltzerstörung auch unter den vielen Unterstützern des Widerstandes im Hambi präsent werden zu lassen. Vielleicht sollte der nächste Waldspaziergang, der 74ste am So, 7. Juni 2020, am Werkstor in der Buirer Heide beginnen. Wir waren an unserem Ort diesmal meist Verteilstation, um den Menschen den Weg zu erklären wie sie zu den anderen fünf Mahnwachen in Manheim und Morschenich kommen. Aber trotzdem ist es uns gelungen, am Ende im Regen mit ein paar standfesten Besuchern unser Arbeitsergebnis zu fotografieren (s.u.): Alle Beteiligten waren sich einig: Die Zeit ist vorbei, dass RWE weiter Fakten schaffen kann und keiner bekommt das mit. Die Rettung des Waldes wird nur durch
WeiterlesenGeschützt: Mitgliederseite
Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
Weiterlesen
Bus zur IAA Demo!
Größere Autos, mehr PS, höherer Verbrauch – für solche Autos steht die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt. Betrügerische Autokonzerne feiern dort ihre dicken SUVs und Spritschlucker. Und die Bundesregierung applaudiert, anstatt Konsequenzen aus Klimakrise und Abgasskandal zu ziehen. Doch wir Bürger*innen haben die autofixierte Verkehrspolitik schon längst satt. Mit der Verkehrswende könnte es ganz anders aussehen:Spielplätze statt Parkplätze; Flaniermeilen statt Blechlawinen; sicheres Radfahren; entspanntes Reisen mit Bus und Bahn; kluger Einsatz von erneuerbaren Energien statt klimaschädlichem Benzin und Diesel. Am 14. September, wenn die IAA für Besucher*innen öffnet, demonstrieren wir mit vielen tausend Menschen für eine schnelle Verkehrswende! Mehr Infos findet ihr auf der Webseite IAA-Demo.de. Damit auch viele Menschen aus Aachen dabei sein können, organisiert Greenpeace Aachen einen Bus vom Aachener Hauptbahnhof nach Frankfurt. ANMELDUNG: https://aachen-hat-energie.de/iaa/iaa.phpDie Kosten belaufen sich auf 15 Euro pro Person (Soli-Preis: 10 Euro) und werden im Bus eingesammelt.Los geht es um 8:30 Uhr am Aachen Hbf, Rückfahrt ist um 16:30 Uhr
Weiterlesen