Liebe Mitstreiter*innen gegen das Atomrisiko unserer Haustüre, gestern — auf der Heimfahrt von einem beruflichen Termin an der Ostsee, sagte der schleswig-holsteinische Schaffner bei der Kartenkontrolle zu mir — mit Fingerzeig auf den Antiatom Button an meiner Jacke. “Viel Glück beim Kampf gegen die Reaktoren in Belgien.” Und er konnte sogar “Tihange” richtig aussprechen! Die mediale Reaktion über die neuste Enthüllung (Belieferung des Rissereaktors mit Brennelementen aus Lingen) war bundesweit. Für regionale Präsenz sorgt in naher Zukunft unser Wettbewerb “Blickfänger gegen Tihange”. Am Dienstag werden wir mit dem Schirmherren Dr. Hartmut Falter, Chef der Mayerschen, dieses Projekt zur Mobilisierung für die Menschenkette Tihange — Aachen den Medien vorstellen. Für euch vorab unser Info dazu in der Anlage Aber auch andere sind aktiv dabei Zeichen zu setzen: => Die diesjährige Manifestation der belgischen BI “Nucléaire Stop Kernenergie” findet kurz vor dem Tschernobyl- Jahrestag am So, 23.04.2017 um 14.00 h statt. Diesmal gibt es keinen Bustransfer. Aber die Anreise mit der Bahn ist optimal, da die Startkundgebung direkt am Bahnhof Liége- Guillemins stattfindet. Die Veranstalter hoffen wieder auf rege Beteiligung aus Deutschland. Anreiseinfos demnächst auf unserer Website. => Für den, So, 07. Mai organisieren die Grünen in Stadt und Region eine Fahrrad- Sternfahrt in Aachen und drum rum. . Die besonders begehrten Schilder für die Räder gibt es im Grünen Büro (Franzstr.) und ausgewählten Fahrradgeschäften. Infos unter: http://tihange-abschalten.eu/2017/03/03/becquerel-fahrraddemo‑7–5‑2017/ => Am Fr., 31.03. lud das AAA zur ersten öffentliche Orga- Meeting zur Menschenkette in der Aula des Welthauses ein. Die Organisation dieses Großereignisses macht riesige Fortschritte. Ein paar Beispiele: Die AZ hat dem Projekt-Team mit zwei Fulltime-Campaignern einen Büroraum zur Verfügung gestellt. In allen Aachener Print Medien wird es in Kürze wöchentlich eine ganze Seite zu Tihange und der Menschenkette geben, die von den BIs gestaltet wird. Beim Treffen wurden 5 regelmäßig tagende Arbeitsgruppen für alle Belange von der Öffentlichkeitsarbeit bis zur Anreiseorganisation gebildet. Jede/r kann dort mitmachen, Ideen einbringen und Arbeiten übernehmen. Meldet euch beim Kampagnenbüro Telefon: +49 241 53107250 oder dem Projektteam per Mail info@stop-tihange.org . Es wird jede helfende Hand gebraucht, freudige Mitstreiter*innen erwarten euch. Sonnige Frühlingsgrüße, Robert Borsch-Laaks P.S. Zur Erinnerung an unser Benefiz “KULTUR KANN KÄMPFEN” am 11.03. gibt es ein paar Bilder und unseren Bericht auf unserer Homepage: www.3rosen.eu
WeiterlesenKurzmitteilungen
11.03.2017 Kultur kann kämpfen
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WeiterlesenEin erbaulicher Nachbericht zum 3 Rosen Fest am 11. März
Das Wetter meinte es gut mit dem Familienprogramm am Nachmittag des 11. März. So brauchten wir keine Regenschutzplanen für das Outdoor Programm aufbauen und die Jungs mussten nicht im Matsch gegen Tihange kicken. Am Ende stand es 40:0 für die Sonne-und Windteams gegen die Atomreaktoren in den präparierten Toren. Derweil belagerten die Mädels die Wurfbude und bauten immer höhere Türme mit Atommülldosen, die sie anschließend versenkten. Dass dies alles ungefährlich war, erklärte Robert Borsch-Laaks, 3 Rosen Urgestein, in seinem Vortrag “7 Jahre 3 Rosen … und jetzt erst losgeht” später im Saal unter der Auferstehungskirche.
WeiterlesenArtikel über unsere Veranstaltung “Kultur kann Kämpfen”
Sie stecken viel Energie in den Kampf gegen die Atomkraft Von: David Grzeschik AZ: 13. März 2017, 12:37 Uhr Herbert Gilles mag es nicht, gegen etwas zu sein. „Viel lieber setzte ich mich für eine Sache ein“, sagt der erste Vorsitzende der „Initiative 3 Rosen e.V.“. So gehe es ihm in erster Linie darum, dass sich erneuerbare Energien flächendeckend durchsetzen. Dazu gehört die Abschaltung der Braunkohle-Kraftwerke. Doch derzeit ist es eben die Atomkraft, die Gilles am meisten stört. „Tihange ist in diesem Kontext natürlich besonders schlimm.“ Dass die Meiler, die „maroden Dinger“, wie Gilles sagt, noch einige Jahre weiterlaufen sollen, ist in seinen Augen nicht tragbar. Seine Mitstreiter sehen das genauso. Beim 5. Energischen Kulturevent ist Gilles deshalb mit Freunden und Unterstützern zusammengekommen, um ein wenig Geld zu sammeln.
WeiterlesenNewsletter vom 26. Februar 2017
Liebe Mitstreiter*innen, unsere Fukushima- Veranstaltung am So, 19.02.2017 im Haus der Kirche wurde von 120 Menschen besucht. Mehr als wir erwartet hatten. Denn schließlich war gleichzeitig der (genauso wichtige) 35. Waldspaziergang in Hambach. Dorthin kamen 1.200 (!!!), um eine leibhaftige rote Linie gegen die Rodung der letzten Reste dieses einmaligen Waldes zu bilden. Weitere Infos: -> Hambach Sogar Busse aus B und NL waren gekommen. Deutschen Gegenbesuch wird es sicher spätestens zur Menschenkette nach Tihange geben 😉 Schon mal vormerken: => Am So, 19. März können und müssen noch mehr die Rote Linie sein. Wir werden mit langem Atem in unserer Region an zwei Fronten gegen die falsche Energieerzeugung kämpfen müssen. Und “Kulturschaffende” helfen uns dabei. => Zum Fukushima-Jahrestag (Sa, 11.03.2017) steigt unser “Kultur kann kämpfen” — Benefiz für die Tihange Menschenkette. Seit Dienstag gibt es die 180 Eintrittskarten beim Klenkes Ticketshop im Kapuziner Karree. => Oder auch per Überweisung auf unser Spendenkonto unter dem Stichwort: BENEFIZ KARTEN. Die Karten werden dann an der Kasse zurückgelegt. Eine Bitte noch: Wir haben 400 Plakate und 4.500 Flyer drucken lassen. Die Hälfte ist schon verteilt. Aber brauchen noch Hilfe für den Rest. Wenn die Karnevalsplakate aus den Schaufenster verschwunden sind, ist Platz für den Spaß, den der Protest machen kann. Bitte meldet euch zum Verteilen einfach per Mail an post@3rosen.eu Das Programm hat einige Spaßfaktoren zu bieten: — Sketche mit Kurt & Josie vom Kabarett Muita Merda, — Ökotainment gegen Atom- und Kohlefrust mit Martin Unfried aus Maastricht — Generationenübergreifender RAP mit Kristof und Willie Mittelstädt (alias Stevenhill und der Alte) und — Rock mit BAP-Songs von Manni & the Doctors. => Bitte verbreitet den beigefügten Flyer an eure Freunde. Also lasst uns mit dem aktuellen Westwind (solange er noch nicht verseucht ist) zu neuen Aktionen segeln. Robert Borsch-Laaks
WeiterlesenVideo von Mako Oshidori jetzt auf YOUTUBE und Photos
Zu den Photos von Klaus Müller hier lang.
WeiterlesenWie überlebe ich im Ernstfall?
Wie gut sind wir auf Katastrophen vorbereitet? Der Chemieunfall in Oberhausen hat vor Augen geführt, wie schnell es zu einer bedrohlichen Situation vor der eigenen Haustür kommen kann. In Zeiten von Hackerangriffen, Terrorbedrohungen und einer zunehmenden Abhängigkeit von Technik gibt es das Bedürfnis mehr für die eigene Sicherheit zu tun. Was machen die Menschen in NRW?
WeiterlesenDer Widerstand wird im Wohnzimmer organisiert
Von: Carolin Cremer-Kruff (AZ 16.2.17) Mit viel Engagement kämpfen sie gegen Atomenergie: Monika und Robert Borsch-Laaks haben die „Nachbarschaftsinitiative Drei Rosen“ gegründet, die mittlerweile ein eingetragener Verein ist. Neue Mitstreiter sind stets willkommen.
WeiterlesenTihange-Doel Radiation Monitoring – das unabhängige Radioaktivitäts-Messnetz
Radioaktive Strahlung ist nicht spürbar. Mit Strahlungssensoren kann die atmosphärische Radioaktivität jedoch messtechnisch erfasst und mit Computerhilfe in Zahlen und Messkurven ’sichtbar’ gemacht werden. Dafür baut derzeit ein Projektteam unter der Trägerschaft des Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (FIfF) ein unabhängiges Netz von Radioaktivitäts-Sensoren in der Region Tihange-Doel-Aachen auf. Mehr auf unserer Website http://tdrm.eu/de
WeiterlesenNewsletter vom 1. Februar 2017
Hallo liebe Mitstreiter*innen, in Japan ist 2017 das “Jahr des Huhns”. Der Drahtkünstler Ken Oshidori hat uns dazu nebenstehenden Neujahrsgruß geschickt. Am Sonntagnachmittag, 19.02. 15.30 h, wird er mit seiner Frau Mako bei unserer Fukushima Veranstaltung im Haus der Kirche (Frère Rogerstr.) auftreten. Bitte verbreitet diesen Link zu den Programminfos an eure Freunde und Kollegen: -> Oshidori Probleme mit maroden AKW haben wir nicht nur bei uns in der Euregio. Ein anderes der vielen grenznahen AKW steht in Temelin im Dreiländereck D‑CZ‑A. Dort wurden gefährliche Schweißnähte direkt am Reaktordruckbehälter entdeckt … und vertuscht. Bitte unterstützt die Petition von Brigitte Artmann (Rednerin bei der letzten Tihange Demo) an die Bunderegierung: -> Petition Temelin In Deutschland ist laut Ausstiegsbeschluss
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