Newsletter vom 1. Februar 2017

Hal­lo liebe Mitstreiter*innen,
in Japan ist 2017 das “Jahr des Huhns”. Der Drahtkün­stler Ken Oshi­dori hat uns dazu neben­ste­hen­den Neu­jahrs­gruß geschickt. Am Son­nta­gnach­mit­tag, 19.02. 15.30 h, wird er mit sein­er Frau Mako bei unser­er Fukushi­ma Ver­anstal­tung im Haus der Kirche (Frère Roger­str.) auftreten. Bitte ver­bre­it­et diesen Link zu den Pro­gram­min­fos an eure Fre­unde und Kol­le­gen: -> Oshi­dori

Prob­leme mit mar­o­den AKW haben wir nicht nur bei uns in der Euregio.
Ein anderes der vie­len gren­z­na­hen AKW ste­ht in Temelin im Dreilän­dereck D‑CZ‑A. Dort wur­den gefährliche Schweißnähte direkt am Reak­tor­druck­be­häl­ter ent­deckt … und ver­tuscht. Bitte unter­stützt die Peti­tion von Brigitte Art­mann (Red­ner­in bei der let­zten Tihange Demo) an die Bun­deregierung: -> Peti­tion Temelin

In Deutsch­land ist laut Ausstiegs­beschluss der alte Block B von Gun­drem­min­gen (Siede­wasser­reak­tor vom Fukushi­matyp) für 2017 auf der Stil­l­le­gungsliste. Soweit eine gute Nachricht.  Aber der genau­so alte und gle­ich kon­stru­ierte Block C soll noch bis 2021 weit­er­laufen. Das kann man mit gesun­dem Men­schen­ver­stand nicht erk­lären son­dern nur protestieren und die frühzeit­ige Gle­ich­be­hand­lung fordern. -> Kam­pagne Gundremmingen
Zurück zu uns (aber zum gle­ichen Verur­sach­er): Der West­zipfel der Repub­lik ist auch aus einem anderen Grund zu ein­er Unruhe-Prov­inz gewor­den: Die gefräs­si­gen Braunkohlbag­ger näh­ern sich drama­tisch dem let­zten Rest des Ham­bach­er Forstes. Die RWE klam­mert sich an 40 Jahre alte Genehmi­gun­gen wie ein Ertrink­ender an die Planken eines sink­enden Schiffes. In der aktuellen Rodungs­sai­son wur­den bere­its 70.000 m² Wald abge­holzt und die “rote Lin­ie” (alte A 4) über­schrit­ten. Selb­st die friedlichen monatlichen Waldspaziergänge des Wald­päd­a­gogen Michael Zobel sollen kün­ftig ver­hin­dert wer­den.  Deshalb unbe­d­ingt die näch­ste — als Demo angemeldete — Wald­führung vormerken: Son­ntag, 19. Feb­ru­ar, 12.00 Uhr, Wald statt Kohle - der Ham­bach­er Wald und was davon noch übrig ist und vielle­icht gerettet wer­den kann. Nähere Infos folgen.

VoR­WEg eine bit­ter­böse Glosse des -> Kli­ma-Lügen­de­tek­tors

Werdet und bleibt aktiv, Robert

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