Am Freitag, 29.11. war der Klimastreik in Aachen nicht der größte (war auch nicht zu erwarten bei adventlichen Temperaturen) aber es war sicher der kreativste und für alle, die dabei sein konnten, ein ganz besonderes Erlebnis. Über sechs Stunden war auf dem Platz vor dem Elisenbrunnen ein buntes Treiben zwischen den Ständen von Greenpeace, Nabu, Scientist, Parents, Artists … alle for future. Mit bewegenden Reden, fetziger Musik, aber auch Pausen zum Miteinandersprechen.
F4F Demos sind bekannt für ihren bunten, selbst gemalten Schilderwald und die lauten Sprechchöre. Diesmal gab es keine „Latschdemo“ sondern kreative Pausen mit verschiedenen „Sit und die ins“ und kurzen Kundgebungen. Da auch diesmal die große Freundin (die Sonne) sich am Himmel meist durchsetzte, konnte diese ganz neue Demoform sogar kurz vor dem Winterstart ausprobiert werden.
Großartig auch die Aktion der Artists for Future. Hier das Video dazu https://youtu.be/C1q9asJZoWM . Leider kommt dabei der Inhalt des sarkastischen Dialogs von Todde und Annette auf dem „Klimapaket de Luxe“ nicht rüber. Wir werden noch versuchen, an den Text ran zu kommen. Bilder unter https://www.facebook.com/artistslovefuture/
Und am Ende des offziellen Teils: Ein bewegter Abschluss mit einer Lichterkette von hunderten Radlern bei der Critical Mass „Stadtrundfahrt“. Und das ohne ein einziges Polizeifahrzeug in Sichtweite.
- Übrigens: Critical Mass startet auch weiterhin, immer am letzten Freitag des Monats um 18.00 Uhr am Elisenbrunnen.
Man Merke: Auch in 2020 werden wir tolle Freitage erleben dürfen. Die Denkpause über den Jahreswechsel sollte uns alle motivieren, einen persönlichen Beitrag (am besten mit anderen) zu kreieren. Getreu dem überlierten Bewegungs Motto: “Lebenslust ist der Grund für Widerstand” oder so…