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3. April 2019
Mi, 03. Apr. 2019, 18 – 21 Uhr
im Haus der Ev. Kirche, Frére Rogerstr. 8–10 in Aachen
- Der Bericht der „Kohlekommission“ enthält harte Fakten zur Abschaltung von Braunkohlekraftwerken, die vielen noch nicht bekannt sind und von anderen schon wieder verbogen werden. Die Vorträge dieser Veranstaltung benennen konkret, was aus dem Kompromiss für die Reviere folgen kann und muss, damit der Strukturwandel gelingen kann.
DIE REDNER*INNEN
Antje Grothus, aus Buir, war Vertreterin der Bürgerinitiativen in der Kommission. Sie gibt uns einen Einblick in die Auseinandersetzungen und erklärt, was durchsetzbar war und was noch erkämpft werden muss.
„Bis wohin muss noch gebaggert werden?“ Zu dieser zentralen Frage stellt Dr. Thomas Krämerkämper seine Studie für den BUND NRW vor — und auch die des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin.
Die Betroffenen vom Tagebaurand bei Garzweiler zeigen uns, wie seitens der RWE mit rasanter Geschwindigkeit weiter Fakten geschaffen werden, als habe es die Kommission nie gegeben.
Ein interessantes Strukturwandelprojekt entwirft Dr. Henry Risse für den Tagebau Inden: Ein Pumpspeicher-Kraftwerk für erneuerbaren Strom am Lucherberger See.
EIN ETWAS ANDERER ABLAUF
Nach den geballten Informationen gönnen wir uns eine Imbisspause mit Spezialitäten aus den Regionen, um die es geht, … und sammeln die Fragen, die auf der anschließenden Podiumsdiskussion beantwortet werden.